„Digitale Medien gehören längst zum Alltag von Kindern und Jugendlichen und sind wichtiger Bestandteil ihrer sozialen Kommunikation. Neben ihren unbestrittenen Vorteilen können Kinder und Jugendliche bei ihrer Nutzung aber auch Gewalt und Grenzerfahrungen ausgesetzt sein. Ob junge Menschen solche Risiken vermeiden und mit ihnen umgehen können, hängt stark von ihrem sozialen Umfeld und ihrer Medienkompetenz ab. Die Peer-Gruppe hat hier eine wichtige Vorbildfunktion!“ http://www.makeitsafe.at/
Make-IT-safe 2.0. ist ein Projekt von ECPAT zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention und ermöglichte es Jugendlichen als Expert_innen in das Thema Medienkompetenz einzusteigen. 20 Peer-Experts (Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren) und 10 Betreuungspersonen (Coaches aus der außerschulischen Jugendarbeit) haben in Workshops gemeinsam praxistaugliche Methoden rundum Medienkompetenz und Gewaltprävention im Netz für die außerschulische Jugendarbeit erarbeitet. Nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch die Peer-Experts in ihrer Rolle und ihre Motivation stärken, stand dabei auf der Agenda.
Solange ich mich auf das Erscheinen der Toolbox mit den praxiserprobten Methoden freue, empfehle ich die sehr gelungenen Materialien http://www.makeitsafe.at/materialien/ aus dem Vorgängerprojekt make-IT-safe.
Das Handbuch für Coaches bündelt Wissen über Peer Education-Ansätze und Methoden, die mein Repertoire als Medienpädagogin bereichern und erweitern.