Smensis – Medienprojekt zur Begegnung Jugendlicher und Senior*innen in 1210

„Smensis“ – äh was?

„Smensis“ ist eine Wortkreation (ähnlich den „Smombies“) und setzt sich aus den Wörtern „smart“ und „Pensionist*innen“ zusammen. Beim Projekt ging es darum, den Spieß einmal umzudrehen: Jugendliche schlüpfen in die Rolle von Lehrenden und geben ihr Wissen über ein Thema, wo sie sich sehr gut auskennen, an ältere Menschen weiter.

So ist’s gelaufen…

Die teilnehmenden Jugendlichen haben gemeinsam mit den Jugendarbeiter*innen von Bahnfrei
einen Workshop zum Umgang mit Smartphones ausgearbeitet und diesen dann mehrmals in einem Senior*innenclub angeleitet. Es wurde ein Kahoot-Quiz erstellt, um das Vorwissen der Senior*innen zu testen und außerdem überlegt, welche Apps für sie besonders interessant sein könnten. Ein Workshop von Saferinternet.at hat die Vorbereitungen mit dem Thema Datenschutz noch abgerundet. Damit das Projekt auch das der Jugendlichen bleibt, haben wir Jugendarbeiter*innen zwar den Rahmen vorgegeben, uns sonst aber weitgehend rausgehalten und nur bei Bedarf unterstützt. Wie nicht anders zu erwarten, haben die Jugendlichen die Workshops hervorragend angeleitet und auch für Problemstellungen aller Art kreative Lösungen gefunden.

Was sagen die, die dabei waren dazu?

Nach Projektende befragt, schilderten die Jugendlichen, dass es für sie besonders spannend war, mit älteren Menschen in intensiven Kontakt zu kommen. Begeistert waren die Jugendlichen auch vom Gefühl, anderen Leuten direkt helfen zu können. Sie haben gemerkt, dass es sich ausgezahlt hat, sich auf die Fragen und Anliegen der Senior*innen einzulassen und sich dafür Zeit zu nehmen. Dies war auch etwas, das den teilnehmenden Senior*innen am Projekt besonders gefiel. Noch selten hätte sich jemand in Ruhe mit ihnen hingesetzt, um das Smartphone einmal „von null an“ zu erklären. Die Senior*innen erzählten außerdem, dass sie beim Projekt nicht nur sehr angetan vom Engagement der Jugendlichen waren, sondern auch einiges gelernt haben. Besonders begeistert waren viele von ihnen von der Schrittzähler-App, die sie im Workshop erstmals kennengelernt haben.
Nach den vielen positiven Rückmeldungen und den gegenseitigen Sympathiebekundungen zwischen Jugendlichen & Senior*innen wird das Projekt im Herbst auf jeden Fall fortgesetzt. Wundert euch also nicht, wenn eure Oma demnächst snapt.

Andreas Neidl, Verein Bahnfrei

Kontaktmöglichkeit:

Stadt Wien MA13

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