Ich bin schön – ein gesunder Selbstwert durch ein positives Körperselbstbild

Im Oktober 2021 startete das WiG-Pilotprojekt zur Förderung eines positiven Körperselbstbildes in Verbindung mit Medienkompetenz, umgesetzt von queraum. kultur-und sozialforschung und dem WienXtra Medienzentrum.

12 Mädchen und 10 Burschen zwischen 14 und 19 Jahren in jeweils einer Gruppe setzten sich in 4 aufeinander folgenden Workshops mit sozialen Medien und Schönheitsidealen und deren Einfluss auf den eigenen Selbstwert auseinander. Das Besondere: es nahmen Lehrlinge verschiedener Bereiche des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) und Schüler*innen der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt teil. Der ursprünglich geplante Peer-to-Peer-Ansatz wurde modifiziert und das „Voneinander lernen“ stand im Fokus. In den vier gemeinsamen Workshoptagen setzten das Trainer*innen-Tandem von queraum. kultur- und sozialforschung und dem WienXtra Medienzentrum die Schwerpunkte Soziale Medien und ihre Rolle für Jugendliche, Konstruktion von Schönheitsidealen und Körperbildern, Auseinandersetzung mit eigenen Stärken sowie Gesundheit als ganzheitlicher Begriff.

Die Erfahrungen der Teilnehmer*innen flossen in der Gestaltung von Straßen-Interviews, Videos und Fotocollagen ein, die im feierlichen Rahmen eines Abschlussevents im WIENXTRA-Medienzentrum vor Publikum präsentiert und mit Zertifikaten und Kinogutscheinen für die Jugendlichen gefeiert wurden. Das Feedback war überwiegend positiv: „Das Seminar hat mir sehr geholfen, durch das Seminar wurde ich auch selbstbewusster und es hat mir auch gezeigt, wer ich bin“, meinte eine Teilnehmerin.

Neben den medialen Produkten gibt es auch inhaltliche Lernerfahrungen. Unter anderem, dass nicht nur die Präsentation der Produkte wichtig ist, sondern auch die gemeinsame Reflexion der beteiligten Mädchen und Burschen; dass es möglich ist, sensible Themen in kleineren Gruppen (Break-out-Sessions) zu besprechen und dass Burschen eine andere Herangehensweise für die Bearbeitung dieser Themen brauchen, weil sie zum Teil eine andere Wahrnehmung zu medialer Konstruktion von Schönheit haben.

Nähere Infos und das Workshop-Konzept sind hier zu finden: https://www.wig.or.at/Ich%20bin%20sch%C3%B6n.2697.0.html#parent

https://www.queraum.org/node/226

Kontaktdaten:

  • Katrin Friesenbichler, BA MA – Wiener Gesundheitsförderung

E-Mail:

Stadt Wien MA13

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