Fußball ohne Ausgrenzung

Unter dem Titel „Fußball ohne Ausgrenzung“ organisierte der Jugendtreff Pfarrgasse ein Bezirksfußballturnier, ganz im Zeichen von Inklusion und des Miteinanders. Neben den Teams der Jugendeinrichtungen des 23. Bezirks wurde auch ein Special Needs Team als Gastmannschaft eingeladen. Durch dessen Teilnahme wurde ein starkes Zeichen für die Akzeptanz und Integration aller Menschen gesetzt. Die Veranstaltung bot den Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, sportliche Fähigkeiten zu zeigen und sich in einem Wettkampf zu messen, sondern förderte auch das Verständnis und den Zusammenhalt untereinander.

Eines der zentralen Ziele, das mit dem Projekt aufgezeigt werden sollte, ist die Bedeutung der aktiven Einbeziehung von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten in gemeinschaftliche Aktivitäten, um in Kontakt zu kommen und dadurch Vorurteile abzubauen. Natürlich bedarf dies einer Vorbereitung mit dem Trainer des Special Needs Teams, um die Mitarbeiter:innen auf alle Eventualitäten und mögliche Vorkommnisse im Ablauf vorzubereiten und die teilnehmenden Jugendlichen schon im Vorfeld zu sensibilisieren. Die Herausforderung ist geglückt, es war ein harmonisches Miteinander beim Turnier und alle konnten sich näher kennenlernen.

Die Einladung des Special Needs Teams verdeutlicht an diesem praktischen Beispiel, wie wichtig es ist, Barrieren abzubauen und ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Teilnehmenden gleichwertig agieren können. Diese Maßnahme fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern auch das Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Fähigkeiten. Das Turnier war ein voller Erfolg und die positive Resonanz der Teilnehmenden und Zuschauer:innen zeigt, dass Inklusion nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern eine gelebte Realität sein kann, wenn entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Interaktion zwischen Jugendlichen verschiedener Hintergründe fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch die Entwicklung von sozialer Kompetenz, Empathie und Teamgeist. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle des Sports als Katalysator für Toleranz und Verständnis. Die Veranstaltung hat demonstriert, dass sportliche Aktivität eine effektive Methode ist, um Vorurteile abzubauen und den Dialog zwischen unterschiedlichen Gruppen zu fördern. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bezirksfußballturnier nicht nur ein sportlicher Erfolg und bereichernd für die Jugendlichen war, sondern auch wertvolle Impulse für die Praxis der Inklusion und der sozialen Arbeit liefert. Die Erfahrungen aus dieser Veranstaltung können als Modell für zukünftige Initiativen dienen, die darauf abzielen, eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu fördern.

Autor:innen: Das Jugendtreff Pfarrgasse

Stadt Wien MA13

WIENXTRA Up ↑

Datenschutz-Übersicht
jugendarbeit.wien

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies

Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Drittanbieter-Cookies

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.