Virtual Reality am Smartphone
Die Wiener Volkshochschulen haben insgesamt 25.000 Virtual Reality-Brillen verteilt.
Die Zeiss VR ONE PLUS sind gut verarbeitete VR-Sets, die für sehr einfache Virtual Reality-Anwendungen geeignet sind, sofern ein ausreichend rechenstarkes Smartphone zum Einsatz kommt. Hochwertige, atemberaubende VR-Erfahrungen, wie sie teure Virtual Reality-Sets ermöglichen, sind damit jedoch nicht möglich.
Hier werden drei Methoden vorgestellt, die problemlos mit der Carl Zeiss ONE PLUS, einem guten Android-Smartphone und ohne einen VR-Controller durchgeführt werden können.
Titans of Space Cardboard VR (Google Play Store, kostenlos)
Titans of Space (App im Google Playstore) ist ein Lernspiel, in dem du den Weltraum erkundest. Besonders beeindruckend ist, dass du dabei durchs Weltall fliegst und die verschiedenen Himmelskörper aus ungewohnten Perspektiven ansehen kannst. Ein Weltraum-Spaziergang auf der Couch! Gesteuert wird der Flug durch die Kopfbewegung. Menüpunkte können ebenfalls ohne Controller durch fixieren des entsprechenden Punktes mit dem Blick ausgewählt werden. Das Spiel ist ab 3 Jahren freigegeben, von einem Einsatz von Virtual Reality- Erfahrungen bei Kindern unter 12 Jahren ist jedoch abzuraten.
Underwater VR (Google Play Store, kostenlos)
Mit Underwater VR (App im Google Playstore) kannst du virtuelle Unterwasserwelten hautnah erleben. Du bist ein hungriger Hai, auf der Suche nach Beute, versteckten Objekte und Unterwasserhöhlen. Englischkenntnisse sind nicht notwendig, das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben.
Panopainting
Eine kreative Möglichkeit, Kinder und Jugendliche mit 360°-Fotografie vertraut zu machen ist das sogenannte Panopainting. Dabei zeichnen oder malen sie ein Panoramabild, dass sie sich im Anschluss in der VR-Brille ansehen und somit direkt in ihr eigenes Werk eintauchen können. Wie das funktioniert, hat Steven Marx im Medienpädagogik Praxisblog Schritt für Schritt erklärt.
Weiterführende Informationen zum Medium Virtual Reality und seinen Einsatz in der Offenen Jugendarbeit findest du im Blogartikel Virtual Reality – Ein Medium für die Offene Jugendarbeit.
Klaus Mahrer, Verein Wiener Jugendzentren / Produktionschule Spacelab
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